Gotha. Werke von Schubert und Mahler erklingen im nächsten Konzert der Thüringen-Philharmonie Gotha-Eisenach.

Mit „Schmerz und Abschied“ startet die Thüringen-Philharmonie Gotha-Eisenach ins neue Jahr. Bei den Konzerten am Donnerstag, 16. Januar, um 20 Uhr im Kulturhaus Gotha und am Freitag, 17. Januar, um 19.30 Uhr im Landestheater Eisenach stehen die 7. Sinfonie von Franz Schubert – besser bekannt unter dem Beinamen „Die Unvollendete“ – und „Das Lied von der Erde“ von Gustav Mahler auf dem Programm.

Ob Schuberts Sinfonie wirklich unvollendet geblieben ist oder ob er die zwei überlieferten Sätze als in sich geschlossen betrachtete, ist nicht ganz klar. Sie steht am Anfang von Schuberts letzter Schaffensperiode, indem Todesahnung vorzuherrschen scheint. Schubert verstarb mit 31 Jahren an Syphilis.

Mahlers „Lied von der Erde“ vertont eine Reihe von chinesischen Gedichten in der Übersetzung von Hans Bethge, die dem Komponisten 1907 in die Hände fielen. Die „Sinfonie für eine Tenor- und eine Alt- (oder Bariton-) Stimme und Orchester“ wird von den Solisten Silvia Hauer und Tobias Hächler interpretiert. Am Pult steht Chefdirigent Markus Huber, der zu Konzerteinführungen um 19 Uhr (Gotha) und 18.45 Uhr (Eisenach) einlädt.

Karten und Informationen im Internet unter www.thphil.de oder in der Gothaer Tourist-Information am Hauptmarkt.