Roßleben-Wiehe. Bei der Bildung der Gesamtnote macht eine Schule vom Ermessen Gebrauch. Dadurch erreicht ein 17-Jähriger seinen Realschulabschluss nicht. Das Land spricht von bedauerlichem Einzelfall.
Ausbildungsdilemma
Ministerium mischt sich bei knapp verfehltem Abschluss nicht ein
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Von Susann Salzmann
Mit dem Hauptschulabschluss verließ ein Jugendlicher im Kyffhäuserkreis die Schule und begann eine Ausbildung zum Kinderpfleger. Letztere hat er bestanden, doch sein Gesamtnotendurchschnitt war 0,05 schlechter, als er hätte für einen Realschulabschluss hätte sein dürfen. (Symbolbild)
© dpa | Monika Skolimowska