Nordhausen. Das Regionalmanagement Nordthüringen geht in eine nächste dreijährige Runde.

Das vor drei Jahren initiierte Regionalmanagement Nordthüringen hat nun die nötigen Mittel bekommen, um bis 2023 weiterarbeiten zu können. Das sechsköpfige Team hat ein Regionalbudget von rund 1,2 Millionen Euro. Damit sollen laut Regionalmanagement in den Landkreisen Nordhausen, Kyffhäuser und Unstrut-Hainich „gute Rahmenbedingungen für Bestandsunternehmen und mögliche Neuansiedlungen geschaffen werden“.

Zu den Projekten des Regionalmanagements zählen eine Regionalmarketingkampagne, um auf Nordthüringen als attraktive und lebenswerte Region mit guten beruflichen Perspektiven für Fachkräfte aufmerksam zu machen. Gemacht werden Angebote zur Berufsorientierung, ein „Welcome Center“ ist Ansprechpartner für alle, die in Nordthüringen (wieder) heimisch werden möchten. Auch vertritt das Regionalmanagement Nordthüringen auf Messen.

Mit dem Masterplan „Kali-Region“ fordern die drei Landkreise gemeinsam mit Bürgermeistern und anderen regionalen Akteuren eine Verbesserung der strukturellen Voraussetzungen in Nordthüringen. Außerdem beschäftigt sich das Regionalmanagement beispielsweise mit der Gewerbeflächenentwicklung und Instrumenten der Standortvermarktung.