Bei dem Brand am Sonntagabend zwischen Hesserode und Kleinwechsungen sind etwa 14,5 Hektar Stoppelfeld in Flammen aufgegangen. Das erklärte jetzt der stellvertretende Leiter der Nordhäuser Berufsfeuerwehr, Matthias Gropengießer. Der Flächenbrand ...

Bei dem Brand am Sonntagabend zwischen Hesserode und Kleinwechsungen sind etwa 14,5 Hektar Stoppelfeld in Flammen aufgegangen. Das erklärte jetzt der stellvertretende Leiter der Nordhäuser Berufsfeuerwehr, Matthias Gropengießer. Der Flächenbrand ist damit der zweitgrößte des Jahres nach dem zwischen Ellrich, Werna und Sülzhayn vor zwei Wochen. Seine Dimension wird vor allem auf Luftaufnahmen deutlich, die zeigen, wie knapp die Flammen bis an ein Wohngebiet herangekommen waren. An den Löscharbeiten seien rund 75 Retter verschiedener Wehren beteiligt gewesen, resümierte Gropengießer den Einsatz. Durch den Wind hatten sich auch der Polizei-Löschhubschrauber „Habicht“ und niedersächsische sowie sachsen-anhaltinische Wehren aus Bad Sachsa, Walkenried und Benneckenstein bereit gehalten. Nicht zuletzt durch das beherzte Eingreifen von Bauern, die Brandschneisen pflügten, war deren Kommen nicht nötig. Fotos: S. Dietzel, S. Rühl, P.Cott