Auleben. Aulebens Dorfjubiläum lockte Tausende Besucher in die Goldene Aue. Höhepunkt der Festwoche war zweifelsohne der große Festumzug am vergangenen Sonntag, bei dem fast 600 Leute mitmachten.

„Wahnsinn“, fasst Andreas Liesegang kurz und knapp zusammen, was die Auleber vergangene Woche auf die Beine gestellt haben: Eine ganze Festwoche, die Tag für Tag hunderte Besucher und Einwohner zu den verschiedensten Veranstaltungen in das Europadorf zog. Insgesamt schätzt der Ortschaftsbürgermeister, der zeitgleich Vorsitzender des Festkomitees ist, die Besucherschar auf Tausende Menschen, die über sieben Tage in das Auedörfchen pilgerten, um das 1200-jährige Bestehen Aulebens zu feiern.

Bürgermeister Andreas Liesegang vorneweg im EMW 327 Caprio. Dahinter Landrat Matthias Jendricke und Heringens Bürgermeister Maik Schröter.
Bürgermeister Andreas Liesegang vorneweg im EMW 327 Caprio. Dahinter Landrat Matthias Jendricke und Heringens Bürgermeister Maik Schröter. © Marco Kneise

Höhepunkt der Festwoche war zweifelsohne der große Festumzug am vergangenen Sonntag, bei dem fast 600 Leute mitmachten. Vornweg: Der frisch gewählte Ortschaftsbürgermeister Andreas Liesegang, der freudestrahlend im Oldtimer EMW 327 Caprio saß und unermüdlich den Zylinder hob, um alle Gäste fleißig zu grüßen.

Dicht dahinter folgten Landrat Matthias Jendricke und Heringens Bürgermeister Maik Schröter in einem Caprio neueren Jahrgangs. Daran schlossen sich die zahlreichen engagierten Bürger, Vereine, Firmen und benachbarte Südharzer Gemeinden an, die allesamt einen bunten Tross bildeten, der sich wie ein nicht enden wollender Lindwurm durch die Straßen Aulebens zog und schließlich nach mehr als einer Stunde am Festzelt endete, das mit einer zünftigen Party noch einmal zum Beben gebracht wurde.

„Eine rundum gelungene Veranstaltung, zu der ich bisher nur positive Resonanz bekommen habe“, so Andreas Liesegang, der schmunzelnd zugibt, dass er schon jetzt für sich festgelegt hat, das er zur Organisation der 1300-Jahrfeier nicht zur Verfügung stehen wird.

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