Bleicherode. Gefäßspezialist spricht über Venenerkrankungen am 2. Juli um 18 Uhr in der Helios-Klinik Bleicherode

Ob jung oder alt – viele Menschen kennen es: Nach einem langen Tag auf den Beinen fühlen diese sich schwer und müde an. Doch wann spricht man von einer venösen Erkrankung? Was steckt dahinter und wie können Betroffene vorbeugen? Matthias Lenk, Chefarzt des Zentrums für Gefäßchirurgie an der Helios-Klinik Sangerhausen, spricht am Dienstag, dem 2. Juli, im Rahmen der Patientenakademie in der Bleicheröder Klinik über Venenerkrankungen. „Nach dem Umbau der Klinikcafeteria im Frühjahr findet die Patientenakademie erstmals wieder in den neuen Räumlichkeiten der Klinik statt“, sagt Janine Skara, Pressesprecherin der Helios-Klinik Bleicherode. Venöse Erkrankungen – häufig werden sie unter der Haut sichtbar, mitunter verursachen sie Schmerzen. Aber es kommt auch vor, dass Menschen gar nicht merken, wenn sich die Venen in ihren Beinen verändern. Unsere Blutgefäße stehen tagtäglich aufgrund verschiedener Faktoren unter Dauerbelastung. Ob diese gesundheitliche Folgen haben können, hängt von der Art der venösen Erkrankung ab.

Wie äußern sich venöse Krankheitsbilder? Welche Ursachen stecken dahinter und wie können sie therapiert werden? Und ganz wichtig: Wie können Venenerkrankungen vorgebeugt werden? All diese Fragen beantwortet Chefarzt Lenk in der Bleicheröder Patientenakademie. Im vergangenen Herbst war der Gefäßspezialist bereits Gastreferent in der Bleicheröder Fachklinik für Orthopädie und füllte den Hörsaal mit vielen Interessierten und Betroffenen, als er damals über Durchblutungsstörungen in den Beinen sprach.

Das Interesse war so groß, dass er sich bereits damals dafür entschied, eine Folgeveranstaltung mit einem erweiterten Thema abzuhalten. Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.