Harztor. Wegen einer Grundstücksangelegenheit in Herrmannsacker und Buchholz soll ein neuer Vertrag zur Gebietsänderung zwischen Harztor und Nordhausen geschlossen werden.

Zwischen der Gemeinde Harztor und der Stadt Nordhausen soll ein Vertrag zu einer einvernehmlichen Gebietsänderung geschlossen werden. Das Thema wird am Mittwochabend im Gemeinderat behandelt. Konkret geht es um eine Grundstücksangelegenheit in Herrmannsacker, was zur Gemeinde Harztor gehört, und Buchholz, das wiederum Teil von Nordhausen ist. „Im Zuge der Gebietsreform ist aufgefallen, dass Teile von Buchholz – Straße mit Wohnhäusern, Hälfte des Saales – sich auf der Gemarkung von Herrmannsacker befinden. Dies soll bereinigt werden“, erläutert Harztor-Bürgermeister Stephan Klante (CDU) die Hintergründe. Hierzu wurde sich mit der Stadt auf eine neue Gemarkungsgrenze geeinigt. Für die Abwicklung bedarf es Klante zufolge formal der Zustimmung des Stadt- und Gemeinderates. „Der Vertrag regelt die Kostenübernahme“, so der Bürgermeister.

Auch im Finanzausschuss am 18. Februar sowie im Stadtrat von Nordhausen am 4. März spielt das Thema eine Rolle, wie von Stadtsprecher Lutz Fischer zu erfahren ist. „Die Regelung dieser Grundstücksangelegenheit war ein Auftrag im Rahmen der Eingemeindung von Buchholz“, hieß es abschließend aus der Stadtverwaltung.