Niedersachswerfen. Trotz aller Krisen: Gemeinde Harztor wird nicht müde, für das geplante Wohngebiet zu werben.

Das geplante Wohngebiet am Eberthof in Niedersachswerfen ist ein Dauerbrenner. Ambitioniert war das Projekt der Gemeinde Harztor einst gestartet worden. 55 Bewerber gab es für die zehn Grundstücke. Dann kam die Corona-Pandemie. Zwölf Bewerber blieben übrig. Inzwischen wirken sich Ukraine-Krieg und Energiekrise auf sämtliche Bauvorhaben spürbar aus. Der Eberthof verlor weitere Interessenten. „Wir haben jetzt bisher fünf Grundstücke verkaufen können“, zieht Harztor-Bürgermeister Stephan Klante (parteilos) eine Zwischenbilanz. Er bleibt aber zuversichtlich. Die Gemeinde will noch mal verstärkt in die Vermarktung gehen. Schließlich sei der Eberthof kein Schandfleck mehr und sehr ansehnlich geworden.