Nordhausen. Trucker fuhren Spenden in mehrere Länder Südosteuropas. Darunter waren auch Päckchen aus dem Kreis Nordhausen.

Die Johanniter ziehen eine positive Bilanz ihrer jüngsten Weihnachtstruck-Aktion. Unter den mehr als 500 Paketen aus Mittelthüringen seien auch zahlreiche von Firmen, Behörden, Vereinen, Kindergärten, Schulen, Kirchgemeinden und Familien aus Nordthüringen gewesen, freut sich Johanniter-Regionalvorstand Katharina Höhne. Bundesweit hatten sich 150 Helfer mit 65.000 Paketen auf den Weg nach Südosteuropa gemacht, um die Päckchen zu verteilen. „Wir haben versucht, alle Pakete persönlich zu übergeben. Uns ist wichtig, dass tatsächlich die Personen ein Paket bekommen,die dies auch wirklich brauchen“, betont Manfred Emmerling, der den Konvoi nach Zentralrumänien leitete. Andere Transporte führten nach Albanien, Bosnien, Bulgarien oder in die Ukraine.