Nordhausen. Ihre Entwicklungsziele bis zum Jahr 2030 steckt die Nordhäuser Hochschule ab. Ein erster Workshop war jetzt mit 140 Teilnehmern. Auch der Unternehmerverband bringt sich ein.

„Road to 2030“, so bezeichnet die Nordhäuser Hochschule ihre Strategie für die nächsten Jahre, die derzeit erarbeitet wird und im Herbst veröffentlicht werden soll.

Festlegen will die Hochschule in dem Papier ihre Entwicklungsziele bis zum Jahr 2030. Neben den langfristigen Zielen haben Arbeitsgruppen dieser Tage bei einem Workshop auch mittelfristige Ziele für das Jahr 2025 sowie kurzfristige Maßnahmenvorschläge für 2020 entwickelt, teilte Hochschulsprecherin Tina Bergknapp mit.

140 Studenten und Hochschul-Beschäftigte kamen in dem Workshop zusammen. Diesem vorausgegangen waren Umfragen, die den nötigen Input geliefert hatten. Der Workshop war Teil eines Strategieprozesses, in dem alle relevanten Akteursgruppen einbezogen werden sollen. Auch der Nordthüringer Unternehmerverband brachte seine Expertise in die Diskussion ein.

Die Hochschule möchte zum einen die interne Organisation sowohl als Arbeitgeber als auch im Lehrbetrieb optimieren und den sich verändernden Anforderungen anpassen. Zum anderen dient der Strategieprozess der Positionierung in der Region, der Anpassung an aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen sowie der Vermarktung der Hochschule und des Standortes Nordhausen.

Weitere Bereiche, die in den Arbeitsgruppen geprüft und weiterentwickelt wurden, sind die Qualität und Gestaltung der Lehre, Forschungsaktivitäten, Hochschulkultur, Zusammenarbeit mit Partnern in der Region, Marketing und Internationalisierung sowie Digitalisierung.