Nordhausen. Die Kundenzahl in den Nordhäuser Servicebereichen wird begrenzt. Eine Beratung ist vorrangig via Telefon und E-Mail vorgesehen.

Die Bargeldversorgung und der Zahlungsverkehr für die Kunden sind bei der Kreissparkasse Nordhausen gesichert, teilt Vorstandschef Wolfgang Asche mit. „Bargeld gilt derzeit nicht als Überträger des Corona-Virus. Trotzdem empfiehlt sich das kontaktlose Bezahlen mittels Sparkassen- oder Kreditkarte oder noch besser, das Bezahlen via Smartphone oder Digitaluhr – hierbei muss am Kartenlesegerät nicht einmal eine PIN eingegeben werden“, macht Wolfgang Asche deutlich.

In den Servicebereichen der Sparkassen sollten die Kunden derzeit vor allem Geduld mitbringen. Denn im Rahmen der allgemeinen Schutzmaßnahmen dürften sich dort nur eine bestimmte Anzahl an Personen während der Öffnungszeiten aufhalten – dies variiere je nach Größe der Filiale.

Die größte Kundenfrequenz an der Selbstbedienungstechnik und im Servicebereich der Sparkassen gibt es üblicherweise um den Monatswechsel sowie zur Monatsmitte. „Ich appelliere an die Kunden zu mehr Flexibilität. Nutzen Sie die volle Bandbreite der Sparkassenöffnungszeiten und verteilt über die Wochentage. Dadurch helfen Sie, Menschenansammlungen und Wartezeiten zu vermeiden“, betont der Vorstandsvorsitzende. Statt Überweisungen am Terminal zu erledigen oder dort auch die Kontoauszüge zu drucken, könnten das Onlinebanking und die S-App sowie der elektronische Kontoauszug von zu Hause aus genutzt werden. „Einrichten lässt sich dies per Telefon oder online“, empfiehlt Wolfgang Asche.

Die Berater setzen in der nächsten Zeit auf Gespräche via Telefon und E-Mail, das Dienstleistungsangebot wird uneingeschränkt aufrechterhalten. Dass derzeit gerade Unternehmen und Selbstständige Beratungsbedarf haben, darüber ist man sich bei der Sparkasse bewusst: „Telefonisch oder auf unserer Homepage halten wir alle wichtigen Informationen bereit und helfen bei der Beantragung von Unterstützungsleistungen“, macht Wolfgang Asche aufmerksam.