Ilfeld. Straße soll grundhaft ausgebaut werden. Anwohner zahlen nichts

Bis die Lindenallee in Ilfeld grundhaft ausgebaut wird, dauert es noch. Winfried Ludolph vom Nordthüringer Straßenbauamt geht davon aus, dass die Bauarbeiten nicht vor 2022/2023 starten. Die Planungen für das Projekt sind bereits vorangeschritten. Nun hat er den Anwohnern im Rahmen einer Informationsveranstaltung am Mittwochabend im Hotel Harzparadies in Ilfeld einen Überblick über den Stand gegeben. Demnach soll die B 4-Ortsdurchfahrt etwa ab Höhe Niederhausener Straße bis zur Hauptkreuzung im Ort auf einer Breite von 6,50 Meter komplett saniert werden. Neu gestaltet werden wird auch der Ortseingang aus Richtung Niedersachswerfen. Dort ist nach Angaben von Winfried Ludolph ein Radwegeanschluss von der Schreiberwiese in Richtung Ortszentrum geplant. Zudem soll eine Verkehrsinsel als Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer entstehen. Diese werden künftig zudem sicher und über einen rotmarkierten Radstreifen fahren können. Weiterhin schwebt den Planern vor, die Hauptkreuzung im Ort als Kreisverkehr auszubauen. Parallel zum Straßenausbau sollen die Nebenanlagen links und rechts zu beiden Seiten der Lindenallee erneuert werden. Diese werde auch künftig eine Allee bleiben, versichert der Experte. „Die alten Bäume werden durch neue ersetzt“, sagt er. Dass die Einwohner an den Kosten beteiligt werden, ist nicht zu erwarten. „Es gibt ab diesem Jahr keine Straßenausbaubeiträge mehr“, so Bürgermeister Stephan Klante (CDU).