Nordhausen. Die Sozialdemokraten wünschen sich weitere Unterstützungsleistungen, um den Ausbildungsstandort Nordhausen zu sichern.

Die Nordhäuser SPD begrüßt die „Ausbildungsprämie“, die durch das Bundeskabinett auf den Weg gebracht wurde. Durch das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ soll konkret die Ausbildung gestärkt und damit die Situation der Auszubildenden gesichert werden. In diesem Zusammenhang weist Maximilian Schröter von der Nordhäuser SPD darauf hin: „Die Corona-Krise trifft uns zwar alle, aber sie trifft uns nicht alle gleich stark.“

Durch die Corona-Krise, die sich zur größten Wirtschaftskrise nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt, sehen sich etliche Unternehmen in der Überlegung, ihre Ausbildungsaktivitäten einzustellen. „Diese staatliche Hilfestellung hilft jungen Menschen, auch in der Krise eine berufliche Perspektive zu erhalten. Schließlich sind genau diese Auszubildenden die Fachkräfte, die wir in Zukunft brauchen“, meint Schröter.

Dieser Baustein im Zuge der umfangreichen Unterstützungen von Bundes- und Landesebene könne besonders den Arbeitnehmern oder den Unternehmen im Landkreis Nordhausen zugutekommen. Schließlich sei die hiesige Wirtschaftsstruktur von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt, die erheblich unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden. Schröter betont: „Es bedarf jedoch weiterer Unterstützungsleistungen, um den Ausbildungsstandort Nordhausen nachhaltig zu sichern.“