Nordhausen. Die Arbeiten im Ossietzky-Hof beginnen noch in diesem Jahr.

Beim Projekt Ossietzky-Hof in Nordhausen-Nord wird es in diesem Jahr konkret. Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) will 2020 mit dem ersten Bauabschnitt in der Dr.-Robert-Koch-Straße 4-18 beginnen, teilte Geschäftsführerin Inge Klaan mit.

Der große Doppelwohnblock mit den Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss soll modernisiert und barriereärmer werden. Mitte Februar werden dem Aufsichtsrat die ersten Pläne vorgestellt, im Anschluss will die SWG auch die Mieter des Quartiers informieren. Dazu wird es laut der SWG-Chefin im Februar eine öffentliche Veranstaltung im Begegnungszentrum „Nordhaus“ geben. „

Wir wollen unsere Mieter frühzeitig mitnehmen und die geplanten Arbeiten an und in dem Wohnblock erläutern“, so Inge Klaan. Ein genauer Termin für die Infoveranstaltung werde rechtzeitig bekanntgegeben.

Die SWG ist mit dem Ossietzky-Quartier eines von zwei neuen Projekten der Internationalen Bauausstellungen (IBA) in Thüringen. Das Unternehmen hatte in Kooperation mit der Stadt Nordhausen und IBA Thüringen einen Realisierungswettbewerb für den Wohnhof an der Carl-von-Ossietzky-Straße in Nordhausen-Nord ausgelobt. Das Büro „Hütten & Paläste“ aus Berlin hat den Architektenwettbewerb für den Hof, der aus drei unterschiedlichen DDR-Plattenbauten besteht, gewonnen.