Rehungen. Insgesamt werden laut Landratsamt rund sechs Kilometer der L2049 erneuert und verbreitert.

Schlechte Straßendecken und kaputte Bankette zwischen Rehungen und Vollenborn könnten ab Sommer 2021 der Vergangenheit angehören. Möglich machen soll das das größte Infrastrukturprojekt des Landkreises im kommenden Jahr. Derzeit befinde sich die geplante Fahrbahnsanierung zwischen den Dörfern in der Genehmigungsplanung, hieß es am Montag aus der Kreisverwaltung. Bis Ende des Jahres wolle man eine prüffähige Planung präsentieren können, um im Mai kommenden Jahres mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Sanierung ist als Gemeinschaftsprojekt mit dem Eichsfeld angedacht. Dem Nachbarlandkreis obliegt auch die Planungshoheit. Der Beschluss für die Zweckvereinbarung hatte schon im Frühjahr beide Kreistage passiert.

Insgesamt werden laut Landratsamt rund sechs Kilometer der L2049 erneuert und verbreitert. Der Südharzer Abschnitt misst etwa 3,4 Kilometer und wird nach aktueller Schätzung mit 2,54 Millionen Euro zu Buche schlagen. Weil der Landkreis allerdings einer Umwidmung zur Kreisstraße zugestimmt hat, winkt eine 90-prozentige Förderung durch das Landesamt für Bau und Verkehr, so dass ein Eigenanteil von lediglich 355.000 Euro bleibt.

Ausgenommen vom Sanierungsvorhaben ist die Ortslage Rehungen, wo die Straße schon zwischen 2010 und 2011 erneuert wurde. Startpunkt der Arbeiten ist die Wipperbrücke bei Sollstedt.