Nordhausen. Zur Freude der Feuerwehren in Nordhausen gab es im vergangenen Jahr vielerorts neue Ausrüstungen.

Fast eine viertel Million Euro ist voriges Jahr in die freiwilligen Feuerwehren der Stadt Nordhausen geflossen. Das hat Berufsfeuerwehrleiter Thomas Schinköth im Rahmen eines TA-Gesprächs bekannt gegeben. Gegangen sei das Geld unter anderem in die Bekleidung für die Jugendfeuerwehren, Neuanschaffung von Gerätschaften, Unterhaltung der Fahrzeuge und Ausrüstung, Badehausgutscheine und weitere Zuschüsse. Den mit knapp 55.000 Euro größten Posten machte neue Einsatzbekleidung aus. Weitere rund 63.000 Euro hatte das Rathaus in die bauliche Unterhaltung und Betreibung der 13 Gerätehäuser gesteckt.

Die Wehr in Petersdorf durfte zudem zwei neue Mannschaftstransportwagen in Empfang nehmen. Ihr Wert: 51.500 Euro. Eine weitere wichtige Errungenschaft ist aus Sicht der Stadt ein mobiler Hochwasserschutzanhänger, der permanent einsatzfähig und mit Hochleistungspumpen, einem Stromaggregat und Schutzkleidung ausgestattet ist. Für die Rettung von Kulturschutzgütern hatte es voriges Jahr außerdem einen Notfallcontainer durch die Staatskanzlei gegeben. Nordhausen ist zentrale Anlaufstelle für alle Kultureinrichtungen der Landkreise Nordhausen, Kyffhäuserkreis, Eichsfeld und Unstrut-Hainich. Die insgesamt neun Boxen des Notfall-Sets sind bei der Feuerwehr in Hesserode untergebracht.