Rastenberg. Nächstes Jahr feiert der „Adventskalender der besonderen Art“ zehnjähriges Bestehen.

Eigentlich würde der „Adventskalender der besonderen Art“ in Rastenberg in diesem Jahr zehnjähriges Bestehen feiern. „Weil wir aber einmal ausgesetzt haben, feiern wir nächstes Jahr“, sagt die Initiatorin Monika Becker.

In diesem Jahr gibt es 17 Türchen. „Ruhetage dazwischen muss es schließlich auch geben“, sagt Becker.

Bevor sich das Türchen zu Glühwein, Kinderpunsch und Leckereien öffnet, führen die Familien oder Vereine etwas vor. „Entweder wird musiziert oder rezitiert. Besonders ist es immer“, so Becker. Gemeinsam mit ihrem Mann gestaltet sie traditionell immer das erste Türchen. In diesem Jahr wurde auf dem Grundstück der Beckers das Märchen „Der alte Großvater und der Enkel“ aufgeführt.

Voll sei es immer, weshalb auch die Spendendose Ende Dezember meist gut gefüllt ist. Allein im letzten Jahr kamen 3800 Euro an Spenden zusammen. Das Geld komme den Rastenberger Kindern zugute, ein Teil werde aber auch für einen guten Zweck gespendet. Wohin die Spende in diesem Jahr geht, stehe noch nicht fest.

Ein kommender Höhepunkte ist laut Becker das Türchen des Reitvereins am vierten Advent, den Abschluss macht ein Gottesdienst in der evangelischen Kirche. Am 14. Dezember ersetzt der Rastenberger Weihnachtsmarkt das Adventskalendertürchen.