Gebesee. Der Wettstreit im Weitwurf findet große Resonanz. Osterfeuer und Entenrennen sind für dieses Jahr noch geplant.

An der Feuerwehr in Gebesee trafen sich am Samstag ab neun Uhr die Mitglieder des Feuerwehrvereins und der Freiwilligen Feuerwehr, um das Weihnachtsbaumfeuer 2020 vorzubereiten. Bis nach dem Mittag wurden der Getränkeausschank, Grillstand, Feuerstelle und die Weitwurfanlage eingerichtet und die Weihnachtsbäume der Gebeseer eingesammelt.

Mit zwei Traktoren mit Anhängern und einem Gemeindeauto waren die Akteure unterwegs, doch es waren in diesem Jahr gut ein Drittel weniger Bäume als 2019. Dennoch wurden gut 300 Bäume am Feuerwehrhaus aufgereiht, um diese am Abend nach und nach zu verbrennen.

Die Idee des Weihnachtsbaumverbrennens hatten die Stadtstreicher an die Gebeseer Vereine herangetragen. So kam es, dass nicht nur die Stadtstreicher und der Feuerwehrverein, sondern auch der Kirmesverein miteinander diesen Abend veranstalten.

Aus den Einnahmen des Weihnachtsbaumverbrennens 2019 konnte der Feuerwehrverein fünf Bobbycars als Spende an die Kindertagesstätte Gebesee übergeben.

Beim „Weihnachtsbaumweitwerfen“ wollten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste ihre Kräfte messen. Bei den Kindern ab zehn Jahren musste ein circa ein Meter hoher leichterer Weihnachtsbaum geworfen werden. Die Frauen hatten einen etwa eineinhalb Meter hohen Baum und die Männer einen Baum, der rund zwei Meter lang war. Am Ende des Wettbewerbs setzten sich Helge Buch mit 4,50 Metern bei den Kindern, Luisa Mäder mit 4,40 Metern bei den Frauen und Patrick Bauer mit 5,90 Meter bei den Herren durch.

Bis etwa 22 Uhr genossen viele Gäste diesen gemütlichen ersten Feierabend an der Feuerwache in Gebesee. Viele weitere gemeinsame Veranstaltungstage stehen in diesem Jahr beim Feuerwehrverein noch an. Unter anderem freut man sich auf das Osterfeuer am 11. April und das diesjährige Entenrennen am 19. September.