Sömmerda. Projekt von Museum und Universität Jena beschäftigt sich mit antiker Tischkultur

Was waren Lieblingsrezepte im antiken Rom? Wie sahen Teller, Becher oder das Besteck aus, was auf den Tisch kam? Wer Lust hat, dies zu erkunden, kann vom 7. bis 11. Oktober bei einer besonderen Projektwoche dabei sein.

Das geht aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung Sömmerda hervor.

Gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und Senioren möchten der Lehrstuhl für Klassische Archäologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie das Museum Sömmerda ganz praktisch ausprobieren, wie und was in der Antike gespeist wurde.

Das Projekt steht unter dem Thema „Mehr als Brot und Wein – Intergenerationelles Lernen und kulturelle Bildung am Beispiel der antiken Esskultur“. Dahinter verbergen sich Workshops, bei denen antikes Essgeschirr getöpfert, römische Gerichte gekocht werden und auch geschauspielert wird.

Damit nicht nur die Projektteilnehmer, sondern auch weitere Interessierte sich mit der antiken Esskultur beschäftigen können, ist im Nachgang der Projektwoche eine Ausstellung im Sömmerdaer Rathaus mit den Ergebnissen der gemeinsamen Aktivitäten der Projekt-Teilnehmer geplant.

Das Projekt ist angelegt für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren, Jugendliche und Senioren, die Lust haben, eine Zeitreise zurück in die Antike und deren Esskultur zu unternehmen. Großeltern mit Enkelkindern und Senioren können sich bis 21. September unter 03634 / 69 29 855 oder museum@dreysehaus.de anmelden.

Wichtig bei der Anmeldung sind die Angabe von Name, Adresse und telefonischer Kontakt. Bei den Enkeln auch den Namen, Geburtsjahr sowie den Namen der begleitenden Person angeben. Die Teilnahme ist komplett kostenfrei.

Eine endgültige Information zur Teilnahme gibt es dann bis zum 29. September.