Seit drei Jahren gibt es das sogenannte Biowildprojekt der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft auch in Thüringen, in der Beichlinger Schmücke. Zur Halbzeitbilanz gab es einen Waldspaziergang, engagierte Diskussion im Grünen und Vorträge.

Waldspaziergang Hohe Schrecke bei Beichlingen
Waldspaziergang Hohe Schrecke bei Beichlingen © Armin Burghardt | Sömmerda
Mario Schirmer ist der für den Wald um die Projektflächen zuständige Revierförster. Er warb engagiert für eine Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Projekt. Im Hintergrund Haro Heintze vom Fortsbetrieb Naturerbe „Hohe Schrecke“.
Mario Schirmer ist der für den Wald um die Projektflächen zuständige Revierförster. Er warb engagiert für eine Umsetzung der Erkenntnisse aus dem Projekt. Im Hintergrund Haro Heintze vom Fortsbetrieb Naturerbe „Hohe Schrecke“. © Armin Burghardt | Sömmerda
Auch Wildkameras liefern Erkenntnisse im Projekt.
Auch Wildkameras liefern Erkenntnisse im Projekt. © Armin Burghardt | Sömmerda
Professor Michael Müller von der TU Dresden (Fachrichtung Forstwissenschaften Tharandt) ist dort Lehrstuhlinhaber für Waldschutz.
Professor Michael Müller von der TU Dresden (Fachrichtung Forstwissenschaften Tharandt) ist dort Lehrstuhlinhaber für Waldschutz. © Armin Burghardt | Sömmerda
Das ist das Tor zum Wald. Die Teilnehmer von Waldspaziergang und Vorträgen trafen sich auf Schloss Beichlingen. Durchs Obere Tor des über 1000-jährigen Schlosses ging es in den Wald.
Das ist das Tor zum Wald. Die Teilnehmer von Waldspaziergang und Vorträgen trafen sich auf Schloss Beichlingen. Durchs Obere Tor des über 1000-jährigen Schlosses ging es in den Wald. © Armin Burghardt | Sömmerda
Schloss Beichlingen
Schloss Beichlingen © Armin Burghardt | Sömmerda
Blick auf Schloss Beichlingen und den scheinbar in sattem Grün stehenden Wald dahinter – von Altenbeichlingen aus gesehen. Fotos: Armin Burghardt
Blick auf Schloss Beichlingen und den scheinbar in sattem Grün stehenden Wald dahinter – von Altenbeichlingen aus gesehen. Fotos: Armin Burghardt © Armin Burghardt | Sömmerda
Dr. Franz Straubinger (l.) im Gespräch mit Teilnehmern, hinten Forstamtsleiter Uli Klüßendorf und Waldeigentümer Graf Nicolaus von Hatzfeld.
Dr. Franz Straubinger (l.) im Gespräch mit Teilnehmern, hinten Forstamtsleiter Uli Klüßendorf und Waldeigentümer Graf Nicolaus von Hatzfeld. © Armin Burghardt | Sömmerda
Wanderwegweiser Hohe Schrecke bei Beichlingen
Wanderwegweiser Hohe Schrecke bei Beichlingen © Armin Burghardt | Sömmerda
Es war keine lange Strecke, die die Teilnehmer in ihren Autos zurücklegen mussten. Der Wald und seine Wege präsentierten sich staubtrocken. Na ja, meist waren es Dienstwagen ...
Es war keine lange Strecke, die die Teilnehmer in ihren Autos zurücklegen mussten. Der Wald und seine Wege präsentierten sich staubtrocken. Na ja, meist waren es Dienstwagen ... © Armin Burghardt | Sömmerda
Dr. Hans von der Golz, hier bei einem Vortrag im Anschluss an den Waldspaziergang, ist Leiter des BioWild-Projektes der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft. Das Projekt ist auf 6 Jahre angelegt. Jetzt war Halbzeit.
Dr. Hans von der Golz, hier bei einem Vortrag im Anschluss an den Waldspaziergang, ist Leiter des BioWild-Projektes der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft. Das Projekt ist auf 6 Jahre angelegt. Jetzt war Halbzeit. © Armin Burghardt | Sömmerda
Waldbesitzer Nicolaus Graf Hatzfeldt, Dr. Georg Straubinger, Geschäftsführer der Hatzfeldt Wildenburg‘schen Forstverwaltung, und der Beichlinger Revierförster Mario Schirmer (von links) erläutern den Gästen anhand einer Karte die Besonderheiten der Lage der Projektflächen.
Waldbesitzer Nicolaus Graf Hatzfeldt, Dr. Georg Straubinger, Geschäftsführer der Hatzfeldt Wildenburg‘schen Forstverwaltung, und der Beichlinger Revierförster Mario Schirmer (von links) erläutern den Gästen anhand einer Karte die Besonderheiten der Lage der Projektflächen. © Armin Burghardt | Sömmerda
Dr. Torsten Vor von der Georg-August-Universität Göttingen berichtete auf dem Waldspaziergang in unmittelbarer Nachbarschaft zum Weisergatter über die Ergebnisse der ersten drei Jahre des BioWild-Projektes im Beichlinger Forst. Anhand von Säulendiagrammen machte er die Unterschiede in der Populations- und Artenentwicklung innerhalb des abgezäunten Terrains und auf einer gleich großen Vergleichsfläche anschaulich deutlich.
Dr. Torsten Vor von der Georg-August-Universität Göttingen berichtete auf dem Waldspaziergang in unmittelbarer Nachbarschaft zum Weisergatter über die Ergebnisse der ersten drei Jahre des BioWild-Projektes im Beichlinger Forst. Anhand von Säulendiagrammen machte er die Unterschiede in der Populations- und Artenentwicklung innerhalb des abgezäunten Terrains und auf einer gleich großen Vergleichsfläche anschaulich deutlich. © Armin Burghardt | Sömmerda