Buttstädt. Mit dem Stöpsel-Ziehen in Buttstädt geht im Kreis Sömmerda die Freibadsaison zu Ende. 15.000 Gäste kamen 2019

Nun ist es offiziell: die Freibadsaison ist zu Ende. Auch wenn es immer noch einzelne Tage mit Temperaturen über 20°Celsius gibt, so ist es doch allgemein mittlerweile zu kalt, um die Freibäder dauerhaft offen zu halten. Daher haben im Landkreis Sömmerda nun alle Freibäder geschlossen. Als letzte beendete das Freibad in Buttstädt die Badesaison – mit einem Besucherhoch von 15.000 Gästen in diesem Jahr. Zwar sind es nicht ganz so viele wie im Jahr zuvor, doch das Bademeisterteam des ASB blickt auch in diesem Jahr auf eine positive Saison zurück.

Christian Karl, Geschäftsführer des ASB Sömmerda, und Hendrik Blose, Bürgermeister der Stadt Buttstädt, begrüßten alle Gäste an diesem sonnigen Samstag zum traditionellen Stöpsel-Ziehen als Buttscht Watch, die Bademeister aus Buttstädt. Da sie im vergangenen Jahr ziemlich unfreiwillig als einzige während des Stöpsel-Ziehens nass geworden waren, überlegte man sich: „In diesem Jahr machen wir das einmal alle zusammen.“ Gesagt getan, alle Gäste machten mit, packten an die Leine und zogen gemeinsam den Stöpsel des Freibades aus dem Wasser. Zuvor dankten die beiden ernannten Buttscht Watch-Rettungsschwimmer noch allen Helfern rund um das Freibad für ihren unermüdlichen Einsatz, die tolle Saison sowie Feste und Veranstaltungen, die im Schwimmbad stattfanden. Dank ging natürlich auch an die Stadt Buttstädt und die Landgemeinde für die Unterstützung. Im Anschluss des Stöpsel-Ziehens und bei herrlichem, spätsommerlichem Sonnenuntergang ging es dann zum gemütlichen Teil des Abends mit viel Musik von DJ Jürg van Ho und Cocktails bis in die Nachtstunden hinein. In diesem Jahr kümmerten sich die Brüder von Musiktechnik Elektroakustik und Elektrotechnik Gebrüder Färber um alles Akustische. Damit auch keiner im Dunkeln sitzen musste, gab es neben zahlreichen Lichtern im Bad und im Wasser auch ein bunt beleuchtetes Zelt, das von Elektro Stahlbau Buttstädt beleuchtet wurde.

Wem es an diesem Abend dann doch ein wenig zu kühl wurde, oder wer sich vom Schaum der Schaumkanone befreien wollte, der konnte sich an der Feuerschale oder den vielen Heizgeräten aufwärmen und trocknen. So dass dieser Abend für alle positiv und nicht mit einer Erkältung enden konnte.