Hohe Schrecke. Die Hängeseilbrücke in der Hohen Schrecke ist vor Kurzem eröffnet worden – der Verein „Alter Wald mit Zukunft“ zieht ein erstes Resümee

Vor einer Woche wurde die Hängeseilbrücke im Bärental in der Hohen Schrecke feierlich eingeweiht, der Verein Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft zieht ein erstes Resümee nach dem Wochenende. Viele Besucher hätten in dieser Woche vor allem den Feiertag und das Wochenende genutzt, um die Brücke zu besichtigen. Ob individuelle Wanderungen oder gemeinsam mit den zertifizierten Natur- und Landschaftsführern – der Herbstwald biete eine malerische Landschaft rund um die Hängeseilbrücke.

Die Hängeseilbrücke ist nur zu Fuß erreichbar und je Richtung mit mindestens 3 Kilometer Entfernung einzuplanen. Sowohl ab Braunsroda als auch ab Reinsdorf führen grüne Wander-Wegweiser mit der Aufschrift „Zur Hängeseilbrücke“ zum Ziel. Der Wanderern empfohlene Rundweg ist der Enzian-Wiesenweg ab dem Wanderparkplatz Braunsroda.

Der beste Wandereinstieg zur Brücke ist der Wanderparkplatz in Braunsroda. Dieser ist direkt über die „Bismarck-Allee“ zu erreichen, indem man vor dem Ortsbeginn Braunsroda rechts einbiegt. So wird verhindert, dass der Verkehr durch den ganzen Ort führt. In Parkplatznähe befindet sich auch eine Toilette. „Die Beschilderungen werden zeitnah verbessert und für eine dauerhafte Anbringung ausgelegt“, sagt Robin Kendon vom Regionalmanagement des Vereins Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft.

Die Brücke selbst kostet keinen Eintritt. Sie ist frei zugänglich und ganzjährig geöffnet. An bestimmten Terminen im Jahr bieten die Natur- und Landschaftsführer Wanderungen an. Je nach Spezialität und Thema kosten diese Wanderungen zwischen 6 und 12 Euro pro Person.

„Die Infrastruktur rund um die Hängeseilbrücke wird jetzt erstellt“, erklärt Kendon. Die Verlegung des „Kleinen Rundweges“ sowie die Ausweisung des Urwaldpfades würden im kommenden Frühjahr fertiggestellt. „Ein Rastplatz, Sitzbänke und weitere Infrastruktur werden nach und nach aufgestellt.“