Kannawurf. Die Einfriedung des künftigen Renaissancegartens auf Schloss Kannawurf ist ausgerechnet am 13. August fertig.

. Kannawurfs Künstlerhaus baut eine Mauer. Und das mit Absicht. Dass die in diesem Abschnitt ausgerechnet an einem 13. August, fertig wird, ist allerdings purer Zufall. Es bietet aber Gelegenheit, sich ein paar Gedanken zu machen.

Ohnehin ist es ja so, dass, wenn Kreative sich ins Handwerkliche stürzen, die freien Kapazitäten zwischen den Ohren dennoch auch etwas zu tun haben wollen. „Ein Stein, ein Kalk, ein Bier“ reichen da nicht.

Die Männer vom Künstlerhaus und ihre mit anpackenden Gäste, gerade sind es Katja Wiese, Gründerin und Geschäftsführerin von Naturefund, und der Hallenser Schauspieler und Theatergründer Jonas Schütte (Volksbühne am Kaulenberg) sowie als durchreisender Vertreter der dänischen Minderheit in Schleswig-Holstein Simon Bruhn aus Flensburg, haben sich darauf verlegt, den Steinen, die sie verbauen, Namen zu geben.

Die Arbeit geht ihnen flott von der Hand.

Demnächst steht auf Schloss Kannawurf ein nächster Meilenstein-Termin an. Das geplante Besucher-Informationszentrum wird wieder ein Stück mehr Realität werden. Ein Fördermittelbescheid ist in Aussicht gestellt.