Bilzingsleben. Im Spätherbst kann auf dem „Weg in die Steinzeit“ durchgängig geradelt werden.

In der Flur von Bilzingsleben wurde am Mittwoch der symbolische Spatenstich für den letzten Bauabschnitt des „Weges in die Steinzeit“ vollzogen. Der im Spätherbst fertige Radweg führt dann durchgehend zur Kreisgrenze mit dem Kyffhäuserkreis.

Auch dort wird am Lückenschluss gearbeitet. „Als wir 2006 in Riethgen mit dem Radweg anfingen, habe ich gesagt: Am Ende meines Arbeitslebens möchte ich mal von der Landeshauptstadt bis zum Kyffhäuser radeln“, scherzte Planer Martin Mauß beim symbolischen Spatenstich.

Dieser erfolgte an der alten Wipper-Bogenbrücke. Das rund 3,5 Kilometer lange Teilstück ist ein 670.000 Euro-Projekt, das anteilig durch den Landkreis Sömmerda, die Thüringer Aufbaubank und das Amt für Landesentwicklung und Flurneuordnung Gotha getragen wird.