Sömmerda. Der „Revolution Train“ macht Halt in Sömmerda. Zwei Tage können Schüler der achten Klassen am Drogen-Präventionsprogramm teilnehmen.

Der „Revolution Train“ aus Prag macht gerade einen Stopp im Sömmerdaer Bahnhof. Zwei Tage sind die Achtklässler aller Schulen des Landkreises Sömmerda aufgefordert, die Abteile des Zuges zu besichtigen und damit am Drogen-Präventionsprogramm teilzunehmen. In sechs Waggons erleben sie Etappen die einer Drogenkarriere mit.

Das zweite Mal in Folge ist es dem Arbeitskreis Sucht im Landkreis Sömmerda gelungen, den Anti-Drogen-Zug in die Region zu holen. Dabei haben sich die Mitglieder nicht nur als Zugbegleiter schulen lassen, sie haben auch Spenden in Höhe von 20.000 Euro gesammelt, um das Projekt Realität werden zu lassen. Ein großer Wunsch des Arbeitskreises ist, den Zug zum festen Bestandteil der Drogenprävention im Landkreis werden zu lassen.