Kannawurf. Castle Slam auf Schloss Kannawurf erlebt ein Stück Zukunftssicherung für weitere KiS-Projekte

Am Samstagabend lud der Verein „Kunst im Sinn“ (KiS) wieder einmal zum spannungsgeladenen entspannten Miteinander in das Schloss Kannawurf ein. Es war das Finale der kleinen, aber feinen Veranstaltungsreihe des von jungen Leuten „gepowerten“ Vereins in diesem Jahr. Ob Kulturcrash oder Kunst, da scheiden sich die Meinungen.

Aber das war am Samstag egal. Jeder, der den Mut hatte, sich auf eine Bühne zu stellen, der verdiente es, gehört zu werden. Im Kannawurfer Schloss galten die allgemeinen Poetry-Slam-Regeln: Alles, was vorgetragen werden soll, muss selbst gedichtet worden sein, und es dürfen keine Requisiten verwendet werden. Natürlich stand der Respekt im Vordergrund. Diesen bekam auch der Verein selbst. Der Sparkassenverband Hessen-Thüringen überreichte durch Kerstin Trautmann und Yvonne Bergmann als Anerkennung der Leistungen des Vereins einen symbolischen Scheck über 10.000 Euro. Die Finanzspritze soll absichern, dass auch künftige Veranstaltungen – nicht nur auf Schloss Kannawurf – stattfinden und mit neuer Technik umgesetzt und durchgeführt werden können.