Sömmerda. Sömmerdas Bürgermeister Ralf Hauboldt (Linke) spricht sich für die Ertüchtigung der Strecke aus.

Wenn sich am Montag Unterstützer der Pfefferminzbahn im Conference-Center der Toskana Therme in Bad Sulza treffen, wird auch Sömmerdas Bürgermeister Ralf Hauboldt (Linke) dabei sein. Er habe eine Einladung erhalten und wolle diese gern wahrnehmen, da ihm viel daran gelegen sei, die Strecke weiter zu ertüchtigen und wieder bis Straußfurt und bis Großheringen anzubinden beziehungsweise sogar eine Verbindung bis Jena zu schaffen, sagte er im Gespräch mit der „Thüringer Allgemeine“. Derzeit fährt die Pfefferminzbahn nur zwischen Sömmerda und Buttstädt.

In Bad Sulza würden am Montag die Ergebnisse der Untersuchung der Dresdner Universität vorgestellt, die die Strecke zwischen Jena und Straußfurt beleuchtet. Er freue sich, dass sich viele Menschen in diese Thematik einbringen und hoffe, dass einige neue Impulse gesetzt werden können, so Hauboldt. „Die Schienenstränge liegen ja alle, man müssten ja keine neuen Gleise legen“, sieht er für eine Ertüchtigung der Strecke gute Voraussetzungen.