Vogelsberg. Verkehrsteilnehmerschulung in Vogelsberg nach Einrichtung der Tempo-30-Zone im Ort

Ein Für und Wider gab es unter der Bürgerschaft Vogelsbergs hinsichtlich der Zone-30-Regelung im Ort seit Ende August. Unsere Zeitung hatte darüber berichtet. Nach gut zwei Monaten hat sich die neue Vorfahrtsregelung bei den Kraftfahrern „eingespielt“.

Am Mittwochabend fand im Dorfgemeinschaftshaus Vogelsberg die im September versprochene Verkehrsteilnehmer- Schulung statt, berichtet Bürgermeister Norbert Schmidt. Den Ausführungen von Evelyn Dahlke und Stefan Ehrhardt von der Kreisverkehrswacht Sömmerda folgten mehr als 90 interessierte Bürger. „Leander Hesse, der das Forum in hervorragender Weise vorbereitet hatte, assistierte dabei und versorgte gemeinsam mit dem Feuerwehrverein die Besucher mit Speisen und Getränken“, lobt Schmidt.

Den Anwesenden wurde in den Ausführungen klargemacht, dass das Gewöhnen an die neue Verkehrssituation Ort ein längerer Prozess werden wird. Noch offene Fragen seien ausdiskutiert worden oder werden bei einer weiteren Schulung auf der Tagesordnung stehen, so der Bürgermeister.

Für die Gemeinde solle ein Verkehrskonzept in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht und den Vorschlägen der Bürger erstellt werden. Es werde noch einige Nachbesserungen geben. Der Gemeinderat bedanke sich bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Zum 30. August war in Vogelsberg die Aufstellung der Schilder „Tempo-30-Zone“ erfolgt. „Die Einrichtung der Zone 30 dient einzig und allein der Beruhigung des Verkehrs in der Ortslage. Seit Jahren gibt es Beschwerden der Anlieger der Langen Straße über den ungehinderten Schwerlastverkehr. Unsere Maßnahme sollte dazu beitragen diese Situation etwas zu entspannen“,sagte damals Schmidt.