Weimar. Romantische Musik und vielfältiges Schauspiel stehen am Wochenende auf dem Programm. Außerdem gibt es Neues von den Forschenden der Klassik-Stiftung Weimar.

Musikalische Winterreise im Gewehrsaal

Tenor Julian Prégardien ist am Sonntag, 18. Februar, 11 Uhr, wieder im Gewehrsaal von Schloss Ettersburg zu hören. Mit Pianist Daniel Heide bringt er Franz Schuberts Winterreise, den Liederzyklus D 911 „Ein Cyclus von Liedern von Wilhelm Müller“, zu Gehör. Prégardien gilt als begabter Rezitalist, der sich auf romantische Komponisten konzentriert. Tickets gibt es für 36 Euro unter schlossettersburg.de.

Sammlungen für die Zukunft bewahren

Bereits Ende Januar sind die ersten drei von insgesamt acht Tagungs- und Sammelbänden des Forschungsverbundes Marbach-Weimar-Wolfenbüttel (MWW) erschienen, an denen auch die Klassik-Stiftung Weimar mitarbeitet. Die 18 Beiträge des Bandes, herausgegeben von Katharina Günther (MWW) und Stefan Alschner (Klassik-Stiftung), behandeln eine interdisziplinäre Diskussion über Ziele, Wirkungsweisen, Potenziale und Grenzen der digitalen Sammlungsforschung. Den Forschenden geht es darum, bestehende Sammlungen zu bewahren und zu erweitern sowie gleichzeitig eine breite Zugänglichkeit herzustellen. Dabei wächst die Bedeutung von digitalen Anwendungen. Die Tagungsbände sind beim Wallstein-Verlag online einsehbar.

Schauspiel für Groß und Klein im Galli-Theater

Märchen, Clownerie und eine Persönlichkeitsstudie stehen diese Woche im Galli-Theater in Weimar auf dem Programm. Am Freitag und Samstag, 16. und 17. Februar, läuft „Die Sieben-Typen-Show“ um jeweils 20 Uhr. Professor Dr. Wichtig klärt darin unterhaltsam über den Menschen im Allgemeinen und sieben verschiedene Typen im Besonderen auf. Am Samstagnachmittag um 16 Uhr gibt der Märchenspieler den „Gestiefelten Kater“ wieder. „Clown Gagga“ steht am Sonntagnachmittag um 16 Uhr auf der Bühne. red