Weimar. Journalist und Autor Jürgen Serke liest aus seinem Buch, das als Serie im Magazin Stern begann.

Im Bücherkubus der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek wird am Donnerstag, 22. Februar, um 18 Uhr Jürgen Serke die Neuausgabe seines Buches „Die verbrannten Dichter“ vorstellen. Es erzählt die Lebensgeschichten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern, deren Werke während der Zeit der Nationalsozialisten verbrannt wurden.

Ursprünglich als Portraitserie im Magazin Stern veröffentlicht, brachte „Die verbrannten Dichter“ Autoren wie Irmgard Keun, Walter Mehring, Armin T. Wegener, Ernst Toller sowie Yvan und Claire Goll wieder ins öffentliche Bewusstsein und trug zur Wiederentdeckung der Exilliteratur bei. Mit Thedel von Wallmoden und Hansgeorg Schmidt-Bergmann spricht Serke in Weimar darüber.

Jürgen Serke, ein Journalist und Autor konzentriert sich auf vergessene und verfolgte Schriftsteller. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schillerstiftung von 1859 durchgeführt. Der Eintritt ist frei. red