Weimar. Frist für die 33. Auflage läuft am 2. Mai aus. Gesucht werden praktikable und zugleich originelle Lösungen rund um die Themen Teilen, Wiederverwenden, Reparieren und Tauschen

Macht Kaufen und Besitzen wirklich glücklich, ist weniger nicht doch manchmal mehr? Unter dem Leitgedanken „Gemeinsam nutzen – teilen und tauschen!“ steht daher auch die Auslobung des nunmehr 33. Umweltpreises der Stadt Weimar.

„Nachhaltiges Leben gewinnt in vielen Lebensbereichen an Bedeutung. Menschen erfinden neue Möglichkeiten, um Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu schützen. Dazu gehören Carsharing, Kleidertausch, Reparaturcafés oder gemeinschaftliche Gartenprojekte“, schreibt die Stadtverwaltung in der Ausschreibung zum diesjährigen Umweltpreis.

Vorschläge sollten auch originell sein

Die Stadt Weimar sucht zusammen mit dem Kommunalservice und den Stadtwerken Weimar Initiativen, „die einen zukunftsweisenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen anstreben“. Die eingereichten Ideen sollten praktisch anwendbar, originell und vorbildlich zugleich sein, werden in der Ausschreibung die wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche Bewerbung beschrieben. Dabei sollten darüber hinaus das Teilen, Wiederverwenden, Reparieren und Tauschen im Mittelpunkt stehen. Es gibt ein Preisgeld von 2000 Euro zu gewinnen. Vorschläge können noch bis zum 2. Mai an das Umweltamt der Stadt Weimar gesendet werden.

Anmeldungen sind im Internet möglich

Bei Fragen zur Ausschreibung können sich Interessierte den Angaben zufolge an Christina Heller unter der Telefonnummer 03643/762 915 oder per E-Mail an umwelt@stadtweimar.de wenden. Weitere Informationen finden potenzielle Bewerberinnen und Bewerber auf der Internetseite www.weimar.de unter dem Stichwort „Umweltpreis“. Dort können auch die verbindlichen Ausschreibungskriterien beziehungsweise Richtlinien für die Preisvergabe nachgelesen werden. Diese gelte es unbedingt einzuhalten, betonte die Stadtverwaltung.