Scheitern von „Kultur ins Grundgesetz“ vorerst abgewendet
Scheitern von „Kultur ins Grundgesetz“ vorerst abgewendet
Michael Helbing
Erfurt/BerlinDie Initiative „Kultur ins Grundgesetz“ hat nicht genug Unterschriften für eine Online-Petition zusammenbekommen. Die Frist wurde jetzt verlängert.
Thomas T. Müller, Direktor der Mühlhäuser Museen und Präsident des Museumsverbandes Thüringen, ist einer der Erstunterzeichner der Petition "Kultur ins Grundgesetz". Sie wurde am 14. Dezember 2020 gestartet.
Foto: Initiative Kultur ins Grundgesetz
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Der ursprüngliche Plan der Initiative „Kultur ins Grundgesetz“ ist gescheitert. Binnen sechs Wochen sollten 50.000 Unterschriften für die Online-Petition zusammenkommen, bevor sie im Bundestag eingereicht wird. Wenige Tage vor Ende der Zeichnungsfrist am Sonntag sind es aber nur knapp 19.000 (darunter rund 940 aus Thüringen). Um das vollständige Scheitern abzuwenden, ist die Frist jetzt deutlich verlängert worden: bis 13. Juni. Aus sechs Wochen werden insgesamt also sechs Monate.