Wüstheuterode. An diesem Samstag empfängt Fußball-Landesklässler Germania Wüstheuterode den Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena. Die schlechten Wetter-Prognosen soll die Austragung des Spiels nicht gefährden.

Für Fußball-Landesklässler SV Germania Wüstheuterode steht an diesem Samstag ein echter Höhepunkt an. Im Viertelfinale des Fußball-Landespokals, das die Wüstheuteröder erstmals in ihrer Vereinsgeschichte erreicht haben, gastiert ab 13 Uhr Regionalligist FC Carl Zeiss Jena im Eichsfeld – wenn es das Wetter denn zulässt.

Die Prognosen sind nicht gut, auch für die kommenden Tage sind regelmäßige Niederschläge angesagt, und die Wüstheuteröder verfügen über keinen Kunstrasenplatz. Germania-Trainer André Thüne geht dennoch fest davon aus, dass die Pokalpartie angepfiffen werden kann.

Verein stellt 400 Meter Bauzaun auf

„Unser Platz kann viel vertragen. Bisher habe ich nichts davon gehört, dass die Austragung gefährdet ist. Ich bin seit zehn Jahren hier Trainer und kann mich in dieser Zeit an vielleicht einen Ausfall erinnern“, erklärt Wüstheuterodes Coach. Um den Rasen zu schonen, hat die Mannschaft, genau wie in der vergangenen Woche, auf dem kleinen Übungsplatz trainiert.

Die Vorbereitungen für das Jena-Spiel laufen auf Hochtouren, der Verein hat 400 Meter Bauzaun bestellt, um alles ordnungsgemäß abzugrenzen. „Alle helfen mit“, sagt Thüne. Damit das Spiel gegen Jena auch stattfinden kann.

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