Suhl. Thüringenliga-Handballer des VfB TM Mühlhausen gewinnen in der Meisterrunde bei der HSG Suhl völlig verdient 33:26 und sind weiter auf Kurs

Einen echten Start-Ziel-Sieg haben die Thüringenliga-Handballer des VfB TM Mühlhausen in der Suhler Wolfsgrube hingelegt. 33:26 gewann die Knöfler-Sieben in der Meisterschaftsrunde das Rückspiel bei der HSG Suhl. „Suhl liegt uns. Das gefällt mir“, schmunzelt Coach Karsten Knöfler, der viele Parallelen zum 29:22-Hinspielsieg sah. Sei es der souveräne Auftritt seiner Jungs oder das Spiel mit zwei Kreisläufern, was die Suhler erneut nicht in den Griff bekommen haben.

Schnell führten die Mühlhäuser mit 4:0. Markus Bergmann, der aus dem Hermsdorf-Spiel wohl einiges gut machen wollte, wie Knöfler es beschreibt, traf dabei dreimal und insgesamt 15 mal. Bei 10:4 für den VfB waren die Fronten zunächst geklärt. Aber Suhl, das auf Wiedergutmachung aus war, kämpfte sich wieder ran und war beim 10:11 plötzlich wieder da. „Das war eine Situation, in der wir mentale Stärke zeigen mussten – und die haben wir gezeigt“, freute sich Knöfler über die Weiterentwicklung seiner Jungs. So waren es zur Halbzeitpause wieder vier Tore plus (14:10).

Im zweiten Durchgang ließen sich die Gäste dann die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Beim 27:19 (48.) war die Entscheidung gefallen, was auch an einem abermals starken Jan Randhage im Mühlhäuser Kasten lag.

„Ich habe eigentlich gar nichts zu meckern. Das war eine echt feine Leistung. Auch weil unsere taktischen Mittel allesamt aufgingen und wir sogar noch etwas experimentieren konnten. Rechnerisch ist noch alles möglich in der Meisterfrage. Aber Platz zwei wollen wir auf jeden Fall haben“, konnte Knöfler rundum zufrieden sein.