Berlin/Brandenburg. Die Zweitliga-Wasserballer des Erfurter SSC verkaufen sich auswärts achtbar. Mit neuem Selbstvertrauen wollen sie in den kommenden beiden Heimspielen endlich wieder punkten.

Am vergangenen Wochenende waren die Zweitliga-Wasserballer des Erfurter SSC zu zwei Spielen in Berlin und Brandenburg an der Havel zu Gast. Das erwartet schwere Spiel gab es am Samstagabend gegen die zweite Mannschaft des Erstligisten SG Neukölln Berlin. Früh war klar, dass Erfurt auf verlorenem Posten steht. Gutes Pressing der Gastgeber machte es der Mannschaft von Trainer Gabor Gartai schwer, offensive Akzente zu setzen. Zudem konterte der Favorit gnadenlos und gewann letztlich locker mit 15:3.

Am Sonntagvormittag beim ASC Brandenburg verschlief Erfurt zwar den Start (0:3), glich aber noch im ersten Viertel aus. Per Strafwurf brachte Kapitän Matzke dann den ESSC erstmals in Führung. Beim Pausenstand von 8:9 aus Erfurter Sicht war die Überraschung in Reichweite. Doch auch den Start der zweiten Hälfte verschliefen sie und sahen sich vor dem Schlussviertel mit einem 11:16-Rückstand konfrontiert. Zwar kam der ESSC nicht mehr in Schlagdistanz und verlor mit 14:21, doch die speziell offensiv bis dato besten Saisonleistung sollte Auftrieb geben, um sich am kommenden Wochenende in den Heimspielen gegen Laatzen und Hildesheim mit Punkten zu belohnen.