Plauen. Nach seinem ersten Punktgewinn in der 2. Liga Ost kassiert der Erfurter SSC im Vogtland eine empfindliche Pleite. Von einem Fakt war der Gegner zusätzlich angestachelt.

Nachdem die Zweitliga-Wasserballer des Erfurter SSC in der Vorwoche gegen Halle ihren ersten Punktgewinn feiern durften, mussten sie sich am Samstagabend beim amtierenden Meister der 2. Liga Ost, dem SVV Plauen, deutlich mit 6:20 geschlagen geben.

Entgegen landläufiger Mitteilungen fanden im Wasserball aufgrund der hohen Impfquote sämtliche angesetzten Spiele statt. Den Plauenern war aber bewusst, dass dies das letzte Heimspiel der Saison sein könnte. Entsprechend rigoros und konzentriert spielten sie ihren Stiefel runter. Schnell führten sie 4:0, ehe Erfurts Kapitän Matzke mit zwei seiner vier Treffer für Hoffnung sorgte. Doch weil sein Team im Gegensatz zu den Gastgebern anschließend zu fehlerhaft agierte, zerstob diese Hoffnung. Ein überragender Plauener Torwart vereitelte zudem einige Großchancen. So stand es nach drei Vierteln 17:4, ehe die Gäste den Schlussabschnitt ausgeglichen gestalten konnten.