Nordhausen. Die Tischtennisspieler aus Nordhausen haben den USV Jena zu Gast und müssen am Sonntag gleich nach Zeulenroda. Das Ziel für die Saison ist eindeutig.

Nun geht auch für die erste Mannschaft von Hydro Nordhausen die neue Saison. Der Absteiger aus der Oberliga will nun in der Thüringenliga wieder voll angreifen und im Rennen um die Medaillenplätze ein Wörtchen mitreden. „Wir haben eine gute Mannschaft und haben die Aufstiegsplätze fest im Visier“, so die Kampfansage von Kapitän Andreas Wenzel. Dass das klappt, hat sich Hydro verstärkt und das Team umgekrempelt. Luc Röttig hat die Nordhäuser verlassen. Er spielt nun wieder in seiner Heimat, in Biederitz bei Magdeburg. Neu im Team ist Jakub Nemecek. Der Tscheche, der in Prag lebt, hat Regionalliga-Erfahrung und ist für die Nordhäuser eine Bereicherung. Er ist auch gleich an Position eins gesetzt, wodurch Philipp Tresselt an dritter Stelle mehr Optionen darstellt. Zweiter Neuzugang ist Arthur Wieland aus Erfurt. Der erst 14-Jährige gilt als großes Talent und Hydro hat sich einmal mehr auf die Fahnen geschrieben, dem Nachwuchs in Thüringen eine Chance zu geben.

Akribisch und mit vollem Einsatz haben sich die Nordhäuser für die kommenden, keinesfalls leichten Aufgaben vorbereitet. Nun kommt am Samstag 18 Uhr der USV Jena in die Rolandstadt und will es Hydro so schwer wie möglich machen. Die Gäste sind ebenfalls Mitfavorit auf die Meisterschaft. Am Sonntag geht es für die Nordhäuser gleich weiter. Dann spielen Wenzel und Co. beim Post SV Zeulenroda II.