Bad Langensalza. Drittliga-Handballerinnen des Thüringer HC II besiegen Altencelle und haben eine positive Zwischenbilanz. Ihre Spielertrainerin und beste Torschützin lobt das Team für seine Steigerung im Saisonverlauf.

Mit einem 27:25 (16:12)-Heimsieg gegen den SV Altencelle haben die Drittliga-Handballerinnen des Thüringer HC II den Aufwärtstrend bestätigt und zogen am niedersächsischen Gegner vorbei auf Platz sechs. Erfolgreichste Torschützin war Spielertrainerin Lydia Jakubisova mit acht Treffern, Sarah Kupke traf siebenmal.

Zu Beginn der Woche hatte die Thüringerinnen noch eine Hiobsbotschaft ereilt: Die 16-jährige Kreisläuferin Charlotte Gulich riss sich beim Spiel gegen Hannover-Badenstedt das Kreuzband im rechten Knie und fällt bis zum Saisonende aus. Im Nachholspiel gegen Altencelle wollten die jungen Gastgeberinnen auch für sie gewinnen. Nach ausgeglichenem Start setzten sie sich auf 13:9 ab (20.) und konnten den Vorsprung von viert Toren bis zur Halbzeit (16:12) halten. Doch nachdem Rückraumschützin Kim Ott mit Rot vom Feld musste, war ein Bruch im Spiel des THC II. Altencelle kam auf 15:16 heran und drehte das Spiel schließlich sogar auf 21:20 zu seinen Gunsten (45.).

Drei schnelle Tore von Kupke, Jakubisova und Lara Wiesner wendeten das Blatt wieder. Doch das Spiel blieb bis zum Schluss eng. Erst es Linksaußen Paula Büttner wenige Sekunden vor Schluss zum 27:25 traf, war der Sieg gesichert. „Allen war klar, dass wir mit einem Sieg im letzten Heimspiel des Jahres und im letzten Hinrundenspiel eine bessere Platzierung erreichen können. Mit dieser Einstellung sind wir ins Spiel gegangen. Ich möchte ein Kompliment an meine Spielerinnen, die Trainer und Betreuer aussprechen für die Hinrunde. Wir haben uns deutlich gesteigert und alle arbeiten klasse mit“, zog Jakubisova eine zufriedene Zwischenbilanz.

Zum Rückrundenstart trifft der THC II am 17. Dezember erneut auf Altencelle, dann auswärts.