Bad Langensalza. Nachholspiel hat enorme Bedeutung

Es war fast zu befürchten. Nachdem sich Fußball-Verbandsligist FSV Preußen Bad Langensalza schon am Mittwochabend – in einem vorgezogenen Duell – beim SC Heiligenstadt mit einem 2:2 hatte begnügen müssen, folgten für die Kur-städter äußerst durchwachsene Resultate am Samstag. Während sich die SG Schweina und besonders Schlusslicht VfL Meiningen, mit beiden bekommt es die Truppe von Trainer Gabor Uslar zu Pfingsten zu tun, bereits vor einiger Zeit mit einem Gang in die Landesklasse abfinden mussten, sind neben den Bad Langensalzaern noch drei weitere Clubs in der „Verlosung“ um den Abstieg aus dem Thüringer Oberhaus.

Aktuell die besten Karten hat dabei der Tabellen-Elfte aus Ehrenhain, der sich – doch ein wenig überraschend – mit 1:0 beim FC Fahner Höhe behaupten konnte und nun 37 Punkte aus 28 Partien hat. Trotz des sehr schwerenRestprogramms sollte die Gefahr nur noch mathematischer Natur sein. Denn es erscheint unwahrscheinlich, dass Heiligenstadt (35 Zähler) und die SG Weida (31/ 0:3 in Weimar) in beiden verbliebenen Spielen voll punkten.

So könnte der FSV Preußen (30) auf der Zielgeraden wenigstens noch an Weida vorbeiziehen und sich retten. Der große Trumpf desPokalfinalisten ist es, einen Nachholer in petto und drei schlagbare Kontrahenten zu haben.