Schweina. Eintracht Sondershausen verliert in der Verbandsliga gegen Absteiger Glücksbrunn Schweina verdient mit 1:2

Es ist wie verhext. Seit nunmehr fast einen Monat wartet Eintracht Sondershausen auf einen weiteren Sieg oder zumindest einen Punkt. Aber auch in Schweina gab es nichts zu holen. Das Team von Enrico Leifheit verlor 1:2 und verpasste es, aufgrund der anderen Ergebnisse, wieder auf Platz drei zu springen. „Ich bin sehr enttäuscht. Das war ein blutleerer Auftritt. Die Einstellung hat überhaupt nicht gestimmt. Wir haben verdient verloren“, versuchte es Enrico Leifheit in Wort zu fassen. Man merkte ihm seine Enttäuschung an. Im ersten Durchgang war wenig zu vermelden. Beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab. Bei über 30 Grad Außentemperatur verordnete Schiedsrichter Sebastian Lorenzen nach gut 20 Minuten eine Trinkpause – zur Freude aller. Mehr passierte nicht. Anders der zweite Durchgang. Da fielen die Tore. Zunächst für die Eintracht. Ein schön über links nach vorn getragener Ball erreichte Adam Grisgraber, der mit einem entschlossenen Schuss traf. Doch das brachte nicht die nötige Sicherheit. Mit einer Unzulänglichkeit kam Schweina zum Ausgleich. Und in der Schlussphase verursachte Eintracht-Schlussmann Piotr Rusek einen Elfmeter. Schweinas Schellenberg ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen. Und so schaffte der feststehende Absteiger einen völlig verdienten Sieg. ­