Gotha. Der Kreisoberligist setzt sich in der Endrunde in Gotha durch, profitiert aber von der Schützenhilfe Wangenheims

Die SG EFC Ruhla ist neuer Hallenkreismeister des KFA Westthüringen und damit Nachfolger des FSV Reinhardsbrunn. Bei der am Samstagnachmittag in der Gothaer Ernestiner-Halle ausgetragenen Endrunde setzte sich der favorisierte Kreisoberligist mit vier Siegen aus fünf Spielen vor der ungeschlagenen Mannschaft vom SV Wacker Bad Salzungen II durch, durfte sich im Nachgang aber beim späteren Dritten VfB Wangenheim bedanken, der durch das torlose Remis gegen Bad Salzungen Schützenhilfe leistete. Denn das direkte Duell gegen Wacker II, das 11 Punkte sammelte, ging mit 0:1 verloren. Als dann aber Wangenheim das 0:0 abtrotzte, benötigten die Ruhlaer einen Sieg gegen Barchfeld II, um das Turnier zu gewinnen. Dies taten sie beim 5:0 überzeugend. Auf Platz vier kamen die Barchfelder ein, gefolgt von Kreisoberligist SG Bischofroda und der SG Hötzelsroda, die mit einer Alt-Herren-Auswahl antrat und alle Spiele verlor, im letzten Duell aber sehenswert das erste und einzige Tor erzielte.

Als bester Spieler wurde Alexander Leimbach aus Wangenheim gewählt. Bester Torwart wurde Raphael Liebaug (Bad Salzungen II), am treffsichersten zeigte sich Christoph Eisenberg (Ruhla), dem vier Treffer gelangen.