Meuselwitz. Warum sich ZFC-Trainer Georg-Martin Leopold auf das Auswärtsspiel freut und was der Blick auf die Rückrundentabelle verrät

Fußball-Regionalligist ZFC Meuselwitz tritt am Freitag beim FSV Zwickau an. „Wir schieben mal die Favoritenrolle leicht nach Zwickau“, sagt ZFC-Trainer Georg-Martin Leopold mit einem Schmunzeln.

Das 4:2 am vergangenen Sonntag gegen den Berliner AK hat den Ostthüringern zusätzlich Schwung verliehen, der auch rechnerisch sichere Klassenerhalt ist in Sicht. „Wir haben uns in eine schöne Position gebracht, freuen uns auf das Spiel in Zwickau, eine starke Mannschaft, Zuschauer und Flutlicht. Das will man doch als Fußballer.“

Warum nicht auch in Zwickau punkten. Der Trainer hat aber auch die Rückrundentabelle vor Augen, da liegt die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt hinter Energie Cottbus und dem Greifswalder FC auf Platz drei, nach der Hinrunde stand der Drittliga-Absteiger auf Platz sechzehn, hat sich inzwischen gefestigt. „Wir müssen mit einer wuchtigen Spielweise der Zwickauer rechnen, von der ersten Sekunde hellwach sein und körperlich voll da sein“, sagt Georg Martin Leopold, der erst am Spieltag weiß, wen er bringen kann. Der Einsatz von Christoph Pauling, Dominic Bock, Amer Kadric, Nils Schätzle und Luca Bürger sei offen. Das Hinspiel gewannen die Meuselwitzer durch ein Tor von Andy Trübenbach, der nach neun Jahren auf der Glaserkuppe nach der Saison zum Ligakontrahenten Rot-Weiß Erfurt wechselt.

Regionalliga Nordost: FSV Zwickau - ZFC Meuselwitz, Freitag, 19 Uhr