Eisenach. Der ThSV Eisenach rückt nach dem vierten Auswärtssieg in Folge ins Vorderfeld der Tabelle. Was Trainer Misha Kaumann nun von seiner Mannschaft fordert.

Nach dem vierten Auswärtssieg in Folge nimmt Trainer Misha Kaufmann die Leistungen in der Fremde nun als Maßstab für das nächste Heimspiel seiner Mannschaft am Samstag gegen Bayer Dormagen. „Wir wollen unser starkes Auswärtsgesicht auch zuhause zeigen“, sagt der Trainer des ThSV Eisenach, der als Tabellensiebenter ins Vorderfeld der 2. Handball-Bundesliga gerückt ist.

Ihn plagen zu Wochenmitte allerdings einige verletzte und erkrankte Spieler. Beim 30:27 in Emsdetten ging es heftig zur Sache. Wer am Samstag aufläuft, wird sich wohl erst kurz vor dem Anpfiff entscheiden. Kaufmann warnt vor den Gästen, die als Vorletzter mitten im Abstiegskampf stecken und bis zum Umfallen kämpfen werden. „Dormagen ist ein Team mit hoher spielerischer Qualität, sicher besser als der augenblickliche Tabellenplatz. Ich darf erinnern, das Hinspiel im Bayer-Sportcenter hätte auch anders ausgehen können“, sagt der Schweizer mit Blick auf das knappe 23:21 vor wenigen Wochen.
Inzwischen sind sämtliche Corona-Vorgaben gefallen, weshalb auch der Verein nun alle Maßnahmen für den Publikumsbereich aufhebt. Für den Zutritt ist nunmehr wieder lediglich eine gültige Eintrittskarte erforderlich, erhältlich unter thsv-eisenach.de, in der ThSV-Geschäftsstelle sowie an der Abendkasse.

ThSV Eisenach – Dormagen, Samstag, 19.30 Uhr, Werner-Aßmann-Halle