ErfurtMit vielfältigen Aktionen versucht der Eishockey-Club, seine Nachwuchsspieler im Lockdown bei Laune und damit im Verein zu halten.
Mit Schläger und Ball durch die Stadt: Bei der Neujahrs-Challenge waren die „Young Dragons“ auf einem Rundkurs durch die Erfurter Innenstadt gefordert.
Foto: EHC Erfurt
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Die Frage „Wie sorge ich dafür, meine Mitglieder, besonders den Nachwuchs, bei Laune und damit im Verein zu halten?“ umtreibt momentan fast alle Sportvereine. So auch den Eishockey-Club (EHC) Erfurt. Während das Männerteam, so es denn nicht gerade in Quarantäne ist, seine Oberliga-Spiele vor leeren Rängen bestreiten darf, ist der gesamte Nachwuchs des Vereins durch den Lockdown zur Zwangspause verdammt. „Wir versuchen, die Kids mit einer Vielzahl an Aktionen bei der Stange zu halten. Natürlich auch aus Sorge, dass sie nach dem Lockdown einfach aufhören könnten. Es wird eine Zeit danach geben und am liebsten wollen wir dann alle wieder auf dem Eis begrüßen“, sagte EHC Präsident Martin Deutschmann.