Erfurt. Förderverein „Fußballherz FC Rot-Weiß Erfurt“ will Einnahmen sammeln, um den Fortbestand des Spielbetriebs des Vereins zu sichern.

Der im Februar gegründete Förderverein „Fußballherz FC Rot-Weiß Erfurt“ will das Aufstiegsspiel des Clubs vom 29. Mai 2004 gegen den 1. FC Saarbrücken in einer virtuellen Begegnung neu aufleben lassen und damit weitere Einnahmen sammeln, um den Fortbestand des Spielbetriebs des Vereins zu sichern.

An jenem Tag hatte der FC Rot-Weiß vor 20.000 Zuschauern im Steigerwaldstadion mit einem 2:1 den Sprung in die 2. Bundesliga geschafft. Nun soll die Arena noch einmal komplett gefüllt werden. Dazu gibt es Karten zum Preis zwischen einem und fünf Euro. Zudem werden virtuell Speisen, Getränke sowie Fanartikel verkauft.

Der Förderverein, der inzwischen von weiteren ehemaligen Spielern wie Sebastian Stolze, Theodor Bergmann oder Dirk Orlishausen unterstützt wird, ruft zugleich zum Blutspenden auf. Gemeinsam mit dem Institut für Transfusionsmedizin in Suhl sind dafür in neun Städten entsprechende Termine vorgesehen. Schirmherr der Aktion, die am 11. Mai in Meiningen beginnt und in Gotha, Ilmenau, Bad Langensalza, Sömmerda, Krauthausen, Heiligenstadt, Arnstadt und Erfurt fortgesetzt wird, ist Vereins-Ikone Sakko Schröder.

www.fcrwefoerderverein.de