Erfurt. Obwohl schon nach 32 Sekunden in Führung, verliert der Erfurter Eishockey-Oberligist den Faden und das Spiel gegen den Außenseiter, der verspätet ankam. Bei Schlusslicht Rostock muss nun ein Sieg her.

Nach der zu erwartenden Pleite gegen Mitfavorit Herne haben die TecArt Black Dragons Erfurt in der Eishockey-Oberliga überraschend auch ihr zweites Heimspiel verloren. Die Erfurter mussten sich am Freitagabend dem Krefelder EV, den man in der Vorsaison zum Teil deutlich besiegt hatte, mit 2:5 geschlagen geben.

Obwohl die Drachen trotz verspäteten Beginns (die Gäste standen im Stau) gleich voll auf der Höhe waren und einen Blitzstart durch Bosas hinlegten (1:0 nach 32 Sekunden), verloren sie danach den Faden. Krefeld glich erst aus und zog zu Beginn des zweiten Viertels auf 3:1 davon. Nach Torwartwechsel (Kessler für Vieregge, 27.) und Wunderlichs 2:3 (29.) keimte Hoffnung bei den Drachenfans auf, die Krefeld aber per Doppelschlag (45., 52.) zunichte machte.

Am Sonntag (19 Uhr) sind die Erfurter bei Schlusslicht Rostock zu Gast und wollen Wiedergutmachung betreiben.