Gräfenroda. In einer Minisaison ist der Auftakt in Gruppe B mit einem Thüringenderby beim AC Suhl am 24. April geplant.

Für die geplante Ausrichtung einer alternativen Bundesliga-Saison, die ohne Absteiger, aber mit einer Meisterermittlung ab Ende April stattfinden soll, hat der Bundesverband der Deutschen Gewichtheber nach neun Vereinsabsagen für zwei Gruppen in der 1. Bundesliga (je drei Vereine) und drei Gruppen in der 2. Bundesliga mit je vier Teams Kampfpläne erarbeitet.

In Gruppe B soll der SV 90 Gräfenroda zunächst beim AC Suhl gastieren. Angestrebt wird ein Start für den 24. April und weitere Kämpfe am 8. und 22. Mai. Es soll aber auch kleinere Spielräume danach bis Anfang Juni geben.

Auch Turniere in Präsenz und Video-Fernduelle wären möglich. Klappt alles, hätte der Zweitliga-Meister von 2019, der SV 90 Gräfenroda gegen TB Roding II (8. Mai) und den 1. AC Weiden (22. Mai) Heimkämpfe. Suhl müsste über Kreuz in Weiden und Roding antreten. Gelingt das Unternehmen, ist dennoch keine Zweitliga-Endrunde der drei Staffelsieger 2021 geplant. In der 1. Bundesliga soll allerdings am 19. Juni ein Deutscher Meister ermittelt werden.

Gräfenrodas Trainer René Holtmann: „Jetzt hoffen wir erst einmal, dass wir ab dem 29. März auch mit dem Mannschaftstraining wieder beginnen können, sonst wären alle diese Pläne nicht realisierbar.“