Nordhausen. Die Landesliga-Handballerinnnen des Nordhäuser SV brauchen einige Zeit, um Behringen-Sonneborn am Ende klar beim 40:29 die Grenzen aufzuzeigen.

Der Nordhäuser SV ist in der Frauenhandball-Landesliga gegen Schlusslicht SV Behringen-Sonneborn seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Am Ende konnten die Gastgeberinnen über ein 40:29 (16:18) jubeln.

Der Endstand klingt nach einem entspannten Duell für die Nordhäuserinnen – doch das war es nicht. Erst in den letzten 13 Minuten gelang es dem Dritten, sich entscheidend abzusetzen. Drei seiner fünf Saisonpartien hatte der Nordhäuser SV nunmehr gewinnen können.

Die Gäste erwischten den besseren Start, lagen nach siebeneinhalb Minuten 7:3 vorn und nahmen auch danach den Fuß nicht vom Gas. Nach dem 10:16-Rückstand (22.), den Behringen-Sonneborns Toptorschützin Franziska Frischbier (11 Treffer) per Siebenmeter markierte, gelang es den Nordhäuserinnen, den Abstand bis zur Halbzeit auf zwei Tore zu verkürzen (16:18).

Entscheidend dafür, dass sich die Heimmannschaft schließlich selber ein Nikolausgeschenk in Form von zwei Punkten machte, war der Sieben-Tore-Lauf in der zweiten Hälfte von einem 26:25 auf 33:25 (53.). Die Entscheidung war gefallen. Ella Krieß gelang der 40. und finale Treffer für die Einheimischen (59.).

Die sind 2019 sportlich noch einmal gefordert. Am kommenden Samstag, 14. Dezember, gastiert Lok Meiningen in Nordhausen. Beginn wird dann um 17 Uhr sein.