Wutha-Farnroda/Nordhausen. Nachwuchs des Nordhäuser SV auf Tour.

Der jüngste Handball-Nachwuchs des Nordhäuser SV II musste sich am Wochenende bei den Mini-Handball-Championships 2023/2024 in Wutha-Farnroda stellen, wo die Qualifikationsrunde ausgetragen wurde. Dies soll parallel zur im Januar auszutragenden Handball-EM der Männer laufen und eine Verbindung schaffen. Aber nur acht Mannschaften haben sich dafür angemeldet und die Ausschreibung mit allen Informationen hatte Nordhausen beispielsweise erst einige Wochen zuvor. Wo und wann dann die Endrunde und der sogenannten Presidents-Cup ausgetragen werden, steht noch nicht fest, was die Planungen für die Vereine nicht vereinfacht.

Gegen die Gastgeber war kein Kraut gewachsen und das Hin- und Rückspiel ging 1:13 sowie 2:11 verloren. Aber gegen die HSG Saalfeld/Könitz gewann Nordhausen beide Spiele. Einmal knapp 4:3 und einmal 7:4. Dritter Gegner war die HSG Ilmkreis, gegen den es ebenfalls zwei Niederlagen gab und Nordhausen somit im Presidents Cup vertreten ist. Dort warten neben Saalfeld auch Arnstadt und Gera als Gegner.

Deutlich besser lief es für die Kleinen der ersten Mannschaft beim Weihnachtsturnier des SC DHfK Leipzig. 200 Kinder, 20 Mannschaften, an die 1000 Gäste und so eine proppevolle altehrwürdige Ernst- Grube-Halle. Nachwuchs-Koordinator und Trainer Veit Meier war mit seiner F-Jugend in der sächsischen Metropole. Seine Mannschaft überzeugte vollends und gewann sieben von sieben Spiele und zeigte sich in absoluter Torlaune. Da gab es schon mal die ein oder andere Zusatzaufgabe für die Rolandstädter. Gespielt wurde, so Meier, unter sehr fairen Bedingungen. Dabei leiteten die Kinder die Spiele selbst und versuchten sich als Schiedsrichter. Am Ende waren alle Gewinner.