Erfurt. Schiedsrichter des KFA Erfurt-Sömmerda erliefen 800 Euro, die nun an zwei Einrichtungen, die schwerkranke Kinder unterstützen, übergeben wurden

Bereits im Februar absolvierten die Schiedsrichter des Kreisfußballausschusses (KFA) Erfurt-Sömmerda eine Laufchallenge, bei der knapp 1400 Kilometer und 800 Euro an Spenden zusammen kamen. Vergangene Woche erfolgte die Übergabe von jeweils 400 Euro an zwei Organisationen.

Ein Scheck ging an die Elterninitiative leukämie- und tumorerkrankter Kinder Suhl/Erfurt, ein Verein, der sich seit mittlerweile 30 Jahren um die Betreuung der Familien kümmert, die von dieser Krankheit betroffen sind. Dazu wurde auf dem Gelände des Helios-Klinikums die Villa Kunterbunt errichtet. Diese ist ein Begegnungsort für die erkrankten Kinder, deren Familien und Freunde und bietet allerhand Möglichkeiten zum Spielen und Verweilen. Die Spendensumme soll im Sommer für einen Ausflug in den Kletterwald genutzt werden.

Der zweite Teil der Spenden ging an das Kinderhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz. Dieses existiert seit 2011 am Rande des Thüringer Waldes. Kinder und Jugendliche mit schwersten Erkrankungen und kurzen Lebenserwartungen werden vor Ort betreut und auch die Familien samt Geschwister finden eine Unterstützung zur Bewältigung des Alltags.

Die Spenden wurden im Namen der Schiedsrichter des KFA vom Vorsitzenden Uwe Schiebold und Daniel Bartnitzki übergeben.